Programmübersicht:
1 – 2 Tag: Flug über Buenos Aires nach Bariloche
Individueller Flug in die Argentinische Hauptstadt Buenos-Aires. Nach einer kurzen Rast in unserem Hotel starten wir in die Besichtigung der riesigen Metropole. Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Bei einem gemeinsamen Abendessen besprechen wir die kommenden Tage.
Am 2. Tag fliegen wir am Vormittag gemeinsam nach Bariloche in die patagonische Schweiz. Im Zuge einer Rundfahrt durch den Nahuel-Huapi Nationalpark bekommen wir erste Einblicke in die einzigartige, raue Landschaft Nord-Patagoniens. Am späten Nachmittag fahren wir zu unseren gemütlichen Unterkunft am Fuße des Cerro Tronador und bereiten uns auf die erste Wanderung unserer Reise vor.
3 - 4 Tag: Wanderung am Cerro Tronador und Freizeit in Bariloche
Durch patagonischen Urwald steigen wir bis zum Refugio Meiling am Cerro Tronador auf. Die Hütte liegt oberhalb der Waldgrenze und an der Grenze zu den mächtigen Gletschern, die die Flanken des tonnernden Cerro Tronador umgeben. Hier genießen wir die Blicke auf den mächtigen, vergletscherten Cerro Tronador, höchster Berg in Nordpatagonien. Auch das weite Panorama über den Lago Nahuel-Huapi und die vielen kleineren Lagunen und Seen zieht unsere Blicke an. Nach unserer Mittagspause steigen wir wieder ab zu unserer Unterkunft in Pampa Linda, wo wir eine weitere Nacht verbringen.
am 4. Tag fahren wir am Vormittag nach einem gemütlichen Frühstück zurück nach Bariloche. Wir quartieren uns in einem Hotel ein, der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die angehme Stadt Bariloche am Ufer des großen Nahuel-Huapi See zu entdecken.
5 - 6 Tag: Fahrt nach Chile und Wanderung auf den Vulkan Calbuco
Wir verlassen Argentinien und überqueren die Grenze nach Chile. Die aussichtsreiche Fahrt führt uns am Lago Nahuel-Huapi entlang und vorbei an den beeindruckenden Vulkanen, die an der Grenze zwischen Argentinien und Chile liegen. Am Nachmittag erreichen wir die kleine Hafenstadt Puerto Varas am Ufer des Lago Llanquihue. Das Panorama wird von dem fast perfekten Vulkan Osorno dominiert, dessen eisbedeckter Gipfel sich im türkisblauen Wasser des großen See spiegelt.
Am 6. Tag unternehmen wir eine Tageswanderung am aktiven Vulkan Calbuco, am Südufer des Lago Llanquihue gelegen. Wir wandern durch immergrünen patagonischen Urwald und genießen die Blicke auf den großen See und den Osorno an der gegenüberliegenden Seite.
AM Nachmittag queren wir zurück nach Puerto Varas, wo wir eine zweite Nacht in unserer gemütlichen Unterkunft verbringen.
7 - 8 Tag: Wanderung und Bootsfahrt an der Magellan-Straße
Am Vormittag fahren wir in das nahe Puerto Montt, von wo aus wir nach Punta Arenas und in den Süden von Patagonien fliegen. Am Nachmittag fahren wir von Punta Arenas an die Südspitze des Südamerikanischen Kontinents, das Ende der Welt. Dort unternehmen wir eine Wanderung entlang der berühmten Magellan-Straße, die den Südamerikanischen Kontinent von der Insel Feuerland trennt. Am Abend queren wir nach Punta Arenas retour und haben Zeit, auf eigenen Faust die kleine Stadt zu entdecken.
Am 8. Tag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf der Magellan-Straße. Wir erkunden die Insel Magdalena, die eine große Pinguin-Kolonie beherbergt. Danach werden wir auf Wal-Beobachtung fahren.
Am späten Nachmittag fahren wir nach Puerto Natales, von wo aus wir in den Nationalpark Torres del Paine und zu der länsgten Trekkingtour unserer Reise starten werden.
9 - 15 Tag: Trekking am O-Trail im Torres del Paine Nationalpark
Nach einer kurzen aber aussichtsreichen Fahrt von Puerto Natales erreichen wir den berühtem Nationalpark Torres del Paine, dessen Granittürme, Gletscher und Lagunenlandschaft eines der Wahrzeichen Patagoniens bilden. Innerhalb von 7 Tagen werden wir entlang des berühmten O-Trails die ikonischen "Torres" umrunden und somit den Nationalpark so intensiv wie nur möglich erleben.
Unsere erste Etappe führt von der Laguna Amarga durch das verwunschene Tal "Valle Encantado" zu unserem ersten Lager. Vielleicht können wir heute schon Guanacos oder Nandus sichten. Jedenfalls ist die grandiose Landschaft heute schon beeindruckend und gibt uns einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage.
Die lager entlang des O-Trail bestehen aus einfachen Hütten und Fixzelten. Wir werden Abendessen und Frühstück in den Hütten einnehmen, übernachten werden wir entweder in Mehrbettzimmern in den Hütten oder in den Fixzelten, je nach Verfügbarkeit. Die persönliche Ausrüstung muss im Zuge des Trekking selbst getragen werden.
Unser Trek führt uns in das Herz des Torres del Paine National Park und wir erleben die Landschaften Patagoniens aus erster Hand. Kühne Felstürme, beeindruckende, zerklüftete Gletscher, die in türkisblaue Lagunen kalben. Immergrüne patagonische Wälder und Kondore, die hoch über unseren Köpfen kreisen...
Am 12. Tag steht mit der Querung des John-Garner Pass die längste und anspruchsvollste Etappe des O-Trail am Programm. Vor allem der lange Abstieg entlang des zerklüfteten Grey-Gletschers bis zum Refugio Grey am Lago Grey gelegen hat es in sich. Aber die atemberaubenden Blicke auf den langen Grey-Gletscher, ein "Abfluß" des großen südlichen Inalndeisschildes, entschädigt uns für unsere Mühen.
Bei einer Bootsfahrt am Lago Peohe bestaunen wir am 13. Tag die berühmten "Cuernos", die mehrfärbigen Garnithörner eines der Wahrzeichen des Torres del Paine und Patagoniens.
Am 14. Tag wandern wir in Richtung der eigentlichen Torres del Paine, die wir in der Früh des 15. Tages als abschließenden Höhepunkt unserer Trekkingtour entlang des O-Trail bestaunen werden.
Nach dem langen Abstieg bis zum Nationalpark-Zentrum fahren wir am selben Nachmittag zur Argentinischen Grenze und weiter bis nach El-Calafate, wo wir nach 7 Tagen am Trek wieder in einem gemütlichen Hotel übernachten werden.
16 Tag: Naturschauspiel Perito Moreno
Von El Calafate fahren wir in den Nationalpark Los Glaciares zu dem berühmten Gletscher Perito Moreno. Die über 30 Km lange Gletscherzunge schiebt sich mit über 1 Meter am Tag nach vorne und kalbt in den Lago Argentino.
Wir besuchen mehrere Aussichtspunkte und fahren mit einem Boot am Lago Argentino bis nahe an die Eismassen der 70 Meter hohen Abbruchkante heran, mit etwas Glück erleben auch wir das Getöse eines Eisabbruchs. Wir haben Zeit zu den verschiedenen Aussichtspunkten zu wandern und diese einmalige Naturschauspiel zu genießen.
Am Nachmittag fahren wir zurück nach El-Calafate und bereiten uns auf den abschließenden Höhepunkt unserer Reise vor: unserem Aufenthalt im Herzstück des Los Glaciares Nationalpark bei Felstürmen und NAdeln des Fitz Roy und Cerro Torre, den zweiten absoluten Wahrzeichen von Patagonien.
17 – 19 Tag: Trekking zum Fitz Roy und zum Cerro Torre
Wir verlassen El Calafate und fahren nach El Chalten im nördlichen Teil des großen Nationalpark Los Glaciares. Bei gutem Wetter haben wir schon im Zuge der Fahrt tolle Blicke auf Fitz Roy und die weiteren umliegenden Felstürme und Nadeln.
Im Zuge einer Halbtageswanderung auf den Pliegue Tumbado haben wir erste beeindruckende Ausblicke auf die kühnen Granittürme des 3128 Meter hohen Cerro Torre und seiner Trabanten.
In El Chalten quartieren wir uns in einem kleinen, gemütlichen Hotel ein.
Am nächsten Tag starten wir in unser 2-tägiges Trekking zu den argentinischen Wahrzeichen von Süd-Patagonien: Fitz Roy und Cerro Torre. Nach kurzer Anfahrt zum Rio Electrico wandern wir zur Laguna de los Tres am Fuße des 3406 Meter hohen Fitz Roy. Von dem Ufer der Laguna erblicken wir den massiven Granitturm in seiner ganzen Pracht. Beeindruckend die zerklüfteten Gletscher, die von den umliegenden Felsnadeln in die kleinen Gletscherlagunen kalben.
Am Nachmittag steigen wir zu unserem nahen Camp ab, wo wir in Fixzelten übernachten werden.
Am 19. Tag wandern wir bis zur Laguna Torre am Fuße des Cerro Torre. Auch hier bietet sich wiederum eine atemberaubende Berglandschaft, die ihresgleichen sucht! Am Abaned erreichen wir nach einem langen Wandertag wiederum die kleine Ortschaft El Chalten, wo wir dem uns schon bekannten Hotel übernachten werden.
20 – 21 Tag: Heimreise von El Calafate über Buenos Aires nach Europa
Am 20. Tag steht uns in El Chalten der vormittag zur freien Verfügung, um die kleine Ortschaft zu erkunden. Sollten wir bis jetzt in den letzten Tagen Pech mit dem Wetter gehabt haben, bietet sich heute Vormittag nochmals die Gelegenheit, einen der vielen Aussichtspunkte zu erreichen, um Fitz Roy und Cerro Torre zu erblicken.
Gegen Mittag treten wir von El Chalten aus unsere lange Heimreise an. Wir fahren nach El Calafate zurück, von wo aus wir nach Buenos Aires zurückfliegen und je nach individueller Flugverbindung weiter nach Europa.
Ankunft in Europa am 22. Tag je nach individuellem Flugplan.