Geografie und Landschaft von Georgien
Georgien entspricht in seiner Größe ungefähr Bayern, wobei mehr als die Hälfte des Landes gebirgigen Charakter hat. Es teilt Grenzen mit Russland im Norden und der Türkei, Armenien und Aserbaidschan im Süden. Außerdem gibt es drei autonome Gebiete – Adscharien, Abchasien und Südossetien. Der Norden wird vom (südlichen) Kaukasus dominiert. Im östlichen Teil Georgiens liegen Teile des kleinen Kaukasus und des armenischen Hochlandes sowie die Küste zum Kaspischen Meer. Im westlichen Teil des Landes, wo die Küstenlinie zum Schwarzen Meer verläuft, dehnt sich die transkaukasische Senke aus. Geprägt wird das Landschaftsbild durch Gebirgstäler, Hochplateaus und Flussniederungen. Die beiden höchsten Berge sind der Kasbek mit 5033 Metern und der Schchara mit 5068 Metern. Wie viele andere Kaukasusgipfel Georgiens ist auch der Kasbek stark vergletschert. Durch die unterschiedlich Klimazonen gibt es eine reiche Artenvielfalt und in den vielen abgeschlossenen Tälern endemische Pflanzen- und Tierarten.
Die Region Swanetien ist gekennzeichnet durch die hohen Berge Schchara (5068 m), Tetnuldi (4858 m) und Uschba (4710 m), sowie abgelegene Täler und raue Gebirgszüge. Auch hier gibt es eine reiche Flora. Die Region ist außerdem bekannt für ihre markanten Wehrtürme, die in nahezu jeder Ortschaft stehen. Die Swanen gelten als stolzes und gastfreundliches Volk, die ihre eigene Sprache, das Swanisch, sprechen. Die georgische Heerstraße, der wir auch ein Stück weit folgen werden, ist eine historischer Fernweg durch den Großen Kaukasus zwischen Russland und Georgien. An ihrem höchsten Punkt, dem Kreuzpass, erreicht die Straße eine Höhe von 2375 Metern.
Weitere allgemeine Infos und Tipps zu Georgien...
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