Geografie und Landschaft von Kenia
Kenia liegt im Osten Afrikas und wurde erst von Deutschland und schließlich für lange Zeit von Großbritannien kolonialisiert. 1963 erfolgte die Unabhängikgkeitserklärung. Heute gilt es als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder Ostafrikas. Die Nachbarländer Kenias sind Südsudan, Äthiopien, Somalia, Tansania und Uganda.
Im Osten des Landes verläuft die Küstenlinie am Indischen Ozean. Das Landschaftsbild Kenias setzt sich aus Savannen, Seen, dem Afrikanischen Grabenbruch und bergigem Hochland zusammen. Das teilweise vergletscherte Mount Kenya Massiv, dessen höchster Berg Batian mit 5199 Metern der zweithöchste Berg Afrikas ist, liegt 140 km nordöstlich von der Hauptstadt Nairobis. Wie auch das Kilimandscharo-Massiv bildetet sich das Mount Kenya Massiv um einen – mittlerweile erloschenen – Vulkan. Die höchste Erhebung, der Batian, ist ein Klettergipfel, auf der leichtesten Route müssen Kletterpassagen bis zum III. Grad bewältigt werden. Die dritthöchste Erhebung, der Point Lenana mit 4985 Metern, kann auch erwandert werden. Das Gebiet rund um das Massiv gehört zum Mount Kenya Nationalpark und wurde zu UNESCO Weltnaturerbe erklärt.
Kenia exportiert in erster Linie Kaffee und Tee und ist mittlerweile der weltweit größte Blumenexporteur. Die Blumen, v. a. Rosen, werden in Plantagen am Naivashasee gezüchtet. Neben diesen Exportgütern spielt der Tourismus eine wichtige Rolle in Kenia. Dennoch ist das Mount Kenya Massiv nach wie vor touristisch wenig erschlossen.
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