Die beste Reisezeit für eine Wanderung bzw. einem Trekking im zentralen hohen Atlas ist von Juni bis Anfang-Mitte Oktober. In diesem Zeitraum ist das Wetter weitgehend stabil und gut, mit nur wenig Niederschlag. Im Hochsommer kann es am Nachmittag zu starken aber kurzen Gewittern kommen, die üblicherweise rasch vorüberziehen.
Die Temperaturen im Gebirge sind unter Tags angenehm. Auf Grund der starken nächtlichen Abstrahlung muss mit nächtlichen Temperaturen um bzw. sogar unter 0°C gerechnet werden.
Vor Juni bzw. nach Oktober ist das Wetter im zentralen hohen Atlas unbeständig und Niederschlagsreich. Keine guten Zeiten für eine Besteigung des Ighil M'Goun bzw. einer Überquerung des hohen Atlas..
Bei dieser Wanderung gibt es keine alpinen Schwierigkeiten. Wir wandern großteils auf gut ausgetretenen Pfaden und Wegen. Außer während der Gipfelbesteigung des Ighil M'Goun folgen wir den Wegen der Maultierkarawane. Die Gipfelbesteigung des Ighil M'Goun ist die anstrengendste Etappe des Trekking. Wir steigen auf kleinen Pfaden auf. Der Abstieg führt durch ein schottriges Kar, in dem man rasch durch den Schotter absteigen kann.
Gute Kondition und Trittsicherheit ist jedenfalls erforderlich und wird vorausgesetzt.
Die Gehzeiten betragen bis zu 7 Stunden / Tag. Die längste Etappe der Wanderung ist die Gipfelbesteigung des Ighil M'Goun mit ca. 1200 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Alle weiteren Etappen sind zum Teil wesentlich kürzer. Vor allem die letzten Etappen entlang des M'Goun Fluss sind zwar lang (5 bis 6 Stunden Gehzeit) aber wir folgen dem Bachlauf und steigen lediglich weniger Meter ab. Das Gehen im Bach ist sehr kurzweilig, spaßig und eine herrliche Abkühlung!
Eine genaue und detaillierte Beschreibung der Schwierigkeiten sowie der einzelnen Tagesetappen finden Sie in unserem ausführlichen Detailprogramm als PDF-Download.
Kleingruppen mit 2-3 Teilnehmer mit geringfügigem Kleingrupopenzuschlag durchgeführt.
Kleingruppenzuschlag bei 2-3 TN: € 380,-
Bei dieser Reise kompensieren wir alle anfallenden CO2-Emissionen inklusive des internationalen Fluges.
Mehr Infos hierzu finden Sie unter Nachhaltigkeit.
Wanderung auf einsamen Nomadenpfaden über den Ighil M'Goun
- Start des siebentägigen Trekking im glücklichen Tal der Ait Bou Gmez, das geschützte Paradies der Berber im Hohen Atlas.
- In einsamer und kaum besuchter Gegend überschreiten wir den Hohen Atlas und besteigen den Ighil M'Goun (4068 m), höchster Berg von Marokko außerhalb des Toubkal-Massiv.
- Nach der Besteigung des Jebel Mgoun wandern wir durch die beeindruckenden, schroffen und tiefen Schluchten des M'Goun Fluss bis wir das berühmte Tal der Rosen und die Südseite des großen Atlas erreichen.
- Höhepunkte der Reise sind die atemberaubenden Landschaften den Hohen Atlas und die vielen kleinen Berber Dörfer, durch die unsere Wanderung führt.
- Abwechslungsreiche Rückfahrt nach Marrakesch entlang der Strasse der Kasbahs. Wir legen bei dem UNESCO Weltkulturerbe Ait Ben Haddou unsere Mittagspause ein und haben die Gelegenheit, das eindrucksvolle Lehmdorf ("Ksar") zu besichtigen.
- Freizeit in Marrakesch zur Besichtigung der berühmten Stadt mit ihrer weitläufigen Medina (Altstadt), ihrer Souks (Märkte) und weltberühmten Gärten.
Auf Wunsch lässt sich die Reise in Marokko individuell verlängern - z.B. mit einem Aufenthalt in Essaouira.
Lesen Sie zur Einstimmung den Reisebericht zu diesem Trekking.