Oktober bis November
Oktober bis November
Die beste Reisezeit für eine Trekking Expedition zum Mera Peak und zum Lobuche East ist während der 2 idealen Reisezeiträume für Trekkingtouren und Expeditionen in Nepal: im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (Oktober bis Ende November).
In diesen Zeiträumen herrscht üblicherweise stabiles Wetter. Niederschlag (in Form von Schnee in höheren Lagen ab 3500 Meter) ist die Aussnahme aber niemals ausgeschloßen. Da man im Zuge dieses Trekking viel Zeit in großen Höhen über 4500 Meter verbringt und sogar mehrere Nächte auf über 5000 Meter, muss mit niedrigen Temperaturen gerechnet werden. Vor allem der Mera Peak ist ein sehr kalter Berg.
Eine entsprechende Ausrüstung und ein sehr warmer Schlafsack sind wichtig.
Bei gutem Wetter können Sie unter Tags je nach Höhenlage mit Temperaturen um ca. 0 bis 15°C rechnen. Bei windigen oder schlechten Wetterbedingungen können die Temperaturen auch Minusgrade erreichen.
Im Verlauf der Tour erreichen Sie mehrmals Höhen über 5000 Meter und besteigen zwei 6000 Meter hohen Berg. In Höhen um und über 5000 Meter muss immer mit Temperaturen um 0°C bzw. auch mit Minusgraden gerechnet werden.
Am Mera Peak steigen Sie in extreme Höhen von fast 6500 Meter auf. Durch seine Höhe und exponierte Lage ist der Mera Peak als sehr kalter und windiger Berg bekannt. Für die Besteigung des Mera Peak benötigen Sie eine entsprechend warme Ausrüstung für Temperaturen bis zu ca. -15°C.
Unsere Ausrüstungslisten liefern Ihnen gute Tipps - siehe Detailprogramm als PDF-Download.
Im Frühjahr ist das Wetter tendenziell etwas weniger stabil als im Herbst, auch die Sicht kann gegen Ende April - Anfang Mai auf Grund des aufkommenden Monsuns etwas eintrüben, dafür kommen Sie in den Genuß der Blütte.
Im Frühjahr ist die Schneeauflage im Himalaya geringer als im Herbst. Dadurch kann die Besteigung des Lobuche East Peak schwieriger sein, da mehr blankes Eis zum Vorschein kommt und die Flanken etwas steiler sind.
Im Herbst herrscht üblicherweise das stabilste Wetter im nepalesischen Himalaya. Dafür müssen Sie mit einem etwas größeren touristischem Aufkommen rechnen.
Im Herbst ist nach dem Sommer-Monsun die größte Schneemenge am Mera Peak und Lobuche East Peak vorhanden. Dadurch ist die Besteigung des Lobuche East Peak im Herbst tendenziell etwas einfacher als im Frühjahr.
Auf Grund der großen Höhen die wir auf diesem Expeditions Trekking erreichen, benötigen wir eine entsprechende gute Höhenakklimatisierung. Dies erfodert einiges an Zeit, minimiert allerdings das Risiko einer potentiell tödlichen Höhenerkrankung.
Wer möchte, kann dieses Trekking auch ohne Besteigung des Lobuche East buchen. In diesem Fall kann die Dauer der Reise um 3 Tage verkürzt werden.
Sehr gute Kondition, Trittsicherheit und Steigeisen-Erfahrung in Gelände bis 45° Steilheit erforderlich.
Konditioneller Anspruch: im Laufe des Trekking sind teilweise lange Tagesetappen mit Gehzeiten bis zu 10 Stunden am Tag und Aufstiege bis zu 1200 Hm/Tag in Höhen um bzw. auch über 5000 Meter Höhe zu bewältigen. Sie werden nahezu 2 Wochen auf Höhen von über 4500 bis 6000 Meter verbringen. Aus diesem Grund bewerten wir dieses Trekking als sehr Anspruchsvoll.
Einige Tagesetappen sind kürzer und ermöglichen entsprechend Regeneration.
Alpintechnischer Anspruch: Einige Etappen des Trekking erfordern sehr gute Trittsicherheit auf den kleinen und schmalen Bergwegen. Auch die Querung des Amphu Lapcha Pass ist alpintechnisch anspruchsvoll und erfordert alpine Erfahrung, Trittsicherheit in schwierigem Schroffen-Gelände sowie Übung im Umgang mit Steigeisen und Abseilgerät. Entsprechend handelt es sich um ein alpintechnisch mittelschweres bis anspruchsvolles Nepal Trekking.
Die Mera Peak Besteigung ist alpintechnisch wenig anspruchsvoll. Der Aufstieg ist lang und kräfteraubend, auch auf Grund der extremen Höhe von fast 6500 Metern. Die größten Herausforderungen neben der Höhe sind der Wind und die niedrigen Temperaturen auf diesem freistehenden Berg.
Die Lobuche East Besteigung ist die alpine Herausforderung der Expedition. Der Aufstieg führt vom Hochlager über eine Abfolge von heiklen Felsplatten bis zum Gletscher. Nach einer kurzen, senkrechten Eisflanke (ca. 15-20 Meter, Fixseil) und einer langen, ca. 45° bis 50° steilen Flanke (Fixseile) erreicht man den langen Gipfelgrat, der an einzelnen Querspalten vorbeiführt.
Die steilen Passagen sind mit Fixseilen versichert, so daß Teilnehmer mit einer Steigklemme sicher aufsteigen können.
Mehr Infos zu den Schwierigkeiten, zu der Höhenakklimatisierung, den Voraussetzungen für eine Teilnahme an diesem Expeditions Trekking sowie die Möglichkeiten für eine Vorbereitung finden Sie in unserem Detailprogramm als PDF Download.
Kleingruppen (2-3 Teilnehmer) werden mit Kleingruppenzuschlag durchgeführt.
Durchführung der Reise ab 4 Teilnehmer!
Bei 2-3 Teilnehmer wird die Reise mit geringfügigen Kleingruppenzuschlag durchgeführt.
Bei weniger als 8 Teilnehmer wird die Tour mit nepalesischem Bergführer und Climbing Sherpa durchgeführt.
Je nach Gruppengröße 1 oder 2 Climbing Sherpas.
ab 8 Teilnehmer Reiseleitung durch einen österreichischen Bergführer (IVBV / UIAGM). Zuästzlich sind nepalesische Climbing Sherpas zur Unterstützung mit dabei.
Kleingruppenzuschlag bei 2-3 TN: € 350,-
Bei dieser Reise kompensieren wir alle anfallenden CO2-Emissionen inklusive des internationalen Fluges.
Mehr Infos hierzu finden Sie unter Nachhaltigkeit.
Expeditions Trekking zum Mera Peak mit Besteigung von zwei 6000er
Gleich zwei Sechstausender besteigen wir bei diesem einzigartigen Trekking: den leichten hohen Mera Peak und den anspruchsvollen Lobuche East. Dazwischen überqueren wir den Amphu Lapcha La, ein anspruchsvollen aber auch landschaftlich herausragenden Pass in der Region des Mount Everest. Meistens übernachten wir in Lodges, nur auf den Bergen und zwischen den zwei 6000er Besteigungen wird in Zelten übernachtet.
Der Mera Peak (6476 m) gilt als einer der beliebtesten 6000er in Nepal. Der alpintechnisch einfache Berg ist eine ganz besondere Aussichtskanzel, von der wir fünf 8000er sehen.
Die Überschreitung des 5850 Meter hohen, vergletscherten Amphu Lapcha Pass ist ein Höhepunkt der Expedition! Der Anmarsch und Aufstieg zum Amphu Lapcha führt durch das wilde hochalpine Honku Tal und über einen beeindruckenden Stufengletscher. Der Abstieg ins Khumbu beinhaltet Abseilstellen über Felsstufen.
Die anspruchsvolle Besteigung des Lobuche East (6119 m) ist das dritte Highlight der Tour. Der selten bestiegene Berg bietet einen einzigartigen Ausblick auf den Mount Everest, dessen Gipfel von hier zum Greifen nahe erscheint!
Dieses anspruchsvolle Trekking richtet sich an erfahrene Alpinisten, die eine besondere Herausforderung im Himalaya suchen. Teilnehmer sollten Erfahrung im Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil mitbringen, Trittsicherheit im Felsgelände ist ebenso gefragt wie Erfahrung in steilen Eisflanken bei der Lobuche Besteigung.
Geführt wird dieses Expeditions Trekking in Nepal von einem erfahrenen nepalesischen Bergführer und von Climbing Sherpas. Ab 8 Teilnehmer übernimmt zusätzlich ein österreichischer Bergführer (IVBV) die Reiseleitung.
- 20 Tage Trekking mit Mera Peak Besteigung und Lobuche East Besteigung.
- Am Mera Peak einmaliges 360° Panorama von den subtropischen Niederungen von Nepal über den Himalaya mit fünf Achttausendern: Cho-Oyu, Mount Everest, Lhotse, Makalu und Kanchendzönga.
- Überquerung von 3 hohen Pässen: Zatrawa La (4600 m), Mera La (5380 m) und Amphu Lapcha La (5850 m).
- Wanderung durch das einsame Honku Tal, umgeben von 7000 Meter hohen Gipfeln.
- Besteigung des anspruchsvollen Lobuche East Peak (6119 m) in unmittelbarer Umgebung des Mount Everest.
- Rückmarsch an der Ama Dablam vorbei über Namche Bazaar nach Lukla.
- Freizeit in Kathmandu zur Erholung nach der anspruchsvollen Expedition.
Diese Trekkingtour kann auch ohne Besteigung des Lobuche East gebucht werden.
Weitere Infos zum Mera Peak >>
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