Inka Kultur, Trekking-Abenteuer und landschaftliche Vielfalt von Peru und Bolivien

Programmübersicht

1 Tag: Ankunft in Cusco

Individueller Flug und Ankunft in Lima, von wo es am selben Vormittag mit einem kurzen Inlandsflug weiter nach Cusco geht. Sie werden am Flughafen von Cusco in Empfang genommen und in unser gemütliches Hotel in der Altstadt von Cusco begleitet.

Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung, um sich nach der langen Anreise auszurasten und die ehemalige Hauptstadt des Inka Reiches auf eigene Faust zu erkunden. Bei einem gemeinsamen Abendessen werden die nächsten Reisetage besprochen.

2 – 3 Tag: Inkakultur in Cusco und im heiligen Tal

In diesen 2 Tagen besuchen wir Cusco und das Heilige Tal der Inka und lernen viel über Brauchtum, Kultur und Geschichte der Inka.

In Cusco lernen wir bei einem Spaziergang durch die Altstadt viel über die koloniale Geschichte der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Reiches. Wir bewundern die beeindruckenden Ruinen von Sacsayhuaman und staunen über die unglaubliche Trockensteinbau-Kunst der Inka.
Im heiligen Tal besichtigen wir die Ruinen von Chincheros und Maras sowie die terrassierten Salzminen von Moray. Bei Ollantaytambo kommen wir nochmals ins Staunen über die Baufertigkeiten der Inka. 

Wir nutzen diese Tage auch für eine erste Höhenakklimatisierung um uns auf die großen Höhen um und über 4000 Meter zu akklimatisieren, die uns im weiteren Verlauf der Reise erwarten.

4 – 7 Tag: Am Lares-Trek nach Machu Picchu

Nach den ersten Tagen der Höhenakklimatisierung werden wir am Lares-Trek, einem der offiziellen Inka-Trails von Peru, in etwas höhere Regionen vordringen. 

Wir fahren von Cusco bis zum Ausgangspunkt des Trek, wo wir auf unsere einheimische Mannschaft und deren Maulesel treffen. Noch am Vormittag starten wir in unsere erste Wanderetappe.
Am Lares-Trek bewegen wir uns in zum Teil besiedeltem Gebiet und treffen immer wieder auf Hirten, deren Lama- und Alpaca-Herden und haben Möglichkeit zum Kontakt mit den freundlichen Einwohnern. Unser Trek führt über 2 Pässe mit bis zu 4600 Meter Höhe. Wir bewegen uns in beeindruckender Andenlandschaft, vorbei an vergletscherten Bergen und kleinen, blauen Lagunen, an denen wir auch rasten bzw. unsere Zeltlager aufbauen werden. Unsere Schlafhöhe liegt jeweils tiefer als die überschrittenen Pässe, somit können wir am Lares-Trek unsere Höhenakklimatisierung nochmals voranbringen und verbessern.

Am Vormittag des 6. Tages beenden wir unsere erste Trekkingtour unweit von Ollantaytambo. Am Nachmittag fahren wir von Ollantaytambo mit dem Zug binnen knapp 2 Stunden nach Machu Picchu Pueblo (ehemals Aguas Calientes) am Fuße der berühmten Ruinenstadt und quartieren uns in einem Hotel ein. Hier haben wir auch die Möglichkeit, in den warmen Quellen zu regenerieren.

Am 7. Tag erleben wir mit dem Besuch der mythischen Ruinenstadt Machu Picchu eine kulturellen Höhepunkt der Reise! Bei Sonnenaufgang fahren wir mit dem Bus zu den Toren von Machu Picchu und wandern an der großen Ruinenstadt vorbei bis zum Gipfel des Machu Picchu Montaña, dem schönsten Aussichtspunkt über die weitläufige Anlage.
Noch am selben Nachmittag fahren mit dem Zug von Aguas Calients retour bis Cusco, wo wir uns wiederum in unserem Hotel einquartieren und uns auf das bevorstehende Trekking im Aussangate-Massiv vorbereiten.

8 – 11 Tag: Trekking im Ausangate und zu den "Rainbow Mountains"

Unser zweiter Trek führt uns in das majestätische und stark vergletscherte Aussangate Massiv und verläuft durchwegs auf Höhen von über 4500 Metern. In den kommenden Tage überschreiten wir mehrere Pässe von über 5000 Meter Höhe.

Die gesamte umgebende Cordillera Vilcanota besticht durch aussergewöhnliche Erdfarben, auch das Zusammenspiel der verschiedenfärbigen Lagunen mit der vergletscherten Bergwelt ist einzigartig. Unsere Tour führt am heiligen Berg Aussangate ("Apu", 6384m) vorbei bis zu den berühmten "Rainbow Mountains" (Regenbogenberge) und dem roten Tal ("Valle Rojo"), sicherlich ein landschaftlicher Höhepunkt unserer Reise!

Wir lagern an ausgesuchten Plätzen, neben kleinen Lagunen und mit beeindruckenden Ausblicken auf die vergletscherte Bergwelt der Cordillera Vilcanota. Unsere lokale Trekking Mannschaft besteht wiederum aus einem ausgewählten Koch der sich um unser leibliches Wohl kümmern wird, Mauleseltreiber befördern mit Ihren Tieren unser Hauptgepäck, so dass wir bestens die einmaligen Berglandschaften genießen können.

Am 11.Tag erleben wir im Sonnenaufgang das prächtige Farbenspiel der Regenbogenberge und steigen bis zum roten Tal ab. Dort beenden wir am Vormittag unsere zweite Trekkingtour. Noch am selben Tag fahren wir mit unserem Minibus über das Altiplano bis nach Puno am Titicacasee, dem größten Hochgebirgssee der Welt. In der peruanischen Stadt Puno verbringen wir nach dem Trekking eine Nacht in einem gemütlichen Hotel und freuen uns auf eine warme Dusche.

12 – 13 Tag: Die Sonneninsel am Titicacasee

Von Puno aus fahren wir entlang des Südufers des großen See entlang bis zur Grenze nach Bolivien. In der Nähe der kleinen Ortschaft Copacabana überqueren wir die Grenze nach Bolivien und fahren mit einem kleinen Boot auf die schöne Sonneninsel, wo der Legende nach die Inka Kultur ihren Ursprung hat.

Bei einer Wanderung erkunden wir am 13. Tag die kleine Insel und erfreuen uns an den einmaligen Aussichten auf die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real, wo wir die nächsten Tage unserer Reise verbringen werden.

14 – 16 Tag: Trekking im Condoriri-Massiv

Früh verlassen wir die Sonneninsel und fahren in die Cordillera Real, westlich des Condoriri Gebietes.

Auf selten begangenen Wegen wandern wir nach Osten in Richtung Condoriri Basislager, das wir am 15. Tag, nach der alpintechnisch leichten aber landschaftlich herausragenden Überschreitung des Pico Austria (5321m) erreichen. Am Gipfel des "Österreicherberges" erleben wir ein Panorama der Extraklasse, das vom nahen Massiv des Condoriri ("Kondorkopf") über den 6000er Huyana Potosi und das Altiplano bis zum Titicaca See reicht.

Am 16. Tag wandern wir weiter nach Osten auf den Huayna Potosi zu. Wir queren einen 5000 Meter hohen Pass mit beeindruckender Aussicht auf den 6000er Huayna Potosi im Osten und beenden unseren Trek bei der Laguna Tuni, wo unser Minibus schon auf uns wartet.

Am selben Nachmittag fahren wir noch in das nahe gelegene La Paz, wo wir am Abend bei einem gemütlichen Abendessen anstoßen können.

17 - 19 Tag: Der Salzsee von Uyuni und Avaroa Nationalpark

Der letzte Abschnitt unserer vielfältigen und abwechslungsreichen Reise führt uns in den Südwesten von Bolivien. Hier erleben wir den riesigen Salzsee von Uyuni mit seinen einzigartigen Landschaften. Von der Kaktus Insel "Incahuasi" aus bestaunen wir die riesige Salzwüste, die bis zum Horizont reicht.

Im Anschluß besuchen wir den Nationalpark Avaroa, dessen farbenprächtige, abwechslungsreiche Landschaften regelrecht bizarr erscheinen. Wir bestaunen die hohen Vulkane und färbigen Lagunen, an dessen Ufer oftmals ganze Schwärme rosaroter Flamingos zu beobachten sind. Natürlich dürfen auch die surrelaen Landschaften der "Dali-Wüste" nicht fehlen... 

20 Tag: La Paz

Nach einer langen Nachtfahrt im komfortablen Überlandbus erreichen wir in den frühen Morgenstunden La Paz. 

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung um La Paz zu erkunden und auf den großen, bunten Märkten ein paar Souvenirs zu erstehen. Am Abend lassen wir bei einem abschließenden Abendessen die Reise nochmals Revue passieren.

21 Tag: Heimflug oder Weiterreise

Heute nehmen wir Abschied von Südamerika. Je nach Flugplan werden wir zum internationalen Flughafen von La Paz gebracht und fliegen zurück nach Europa.

Eine alpinistsich anspruchsvolle Variante dieser Reise inkl. Besteigung des Huyana Potosi (6088 m) bieten wir ebenfalls: "Trekking auf Inka Pfaden durch Peru und Bolivien".