Geografie und Landschaft von Tansania
Tansania, seit 1964 die „Vereinigte Republik Tansania“, ist das größte Land Ostafrikas und grenzt im Osten an den Indischen Ozean, im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo (früher Zaire) und im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik. Einige der Landesgrenzen werden dabei von Flüssen und Seen gebildet, wie im Nordosten vom wasserreichsten afrikanischen See, dem Viktoria-See und im Süden vom Malawi-See. Die Gesamtfläche Tansanias beträgt 945.097 km2 und ist somit über 11 Mal so groß wie Österreich. Neben der offiziellen Hauptstadt Dodoma ist vor allem die größte Stadt und zugleich der Regierungssitz Daressalam mit über 2,5 Mio. Einwohnern von Bedeutung.
Das Landschaftsbild Tansanias ist von großflächigen Plateaus geprägt. Das prominenteste ist dabei das Zentralplateau, welches sich auf ca. 1200 Metern Höhe über den Großteil des Norden und Westen des Landes erstreckt. Gewaltige Berge, durch die vulkanische Aktivität im afrikanischen Grabenbruch entstanden, heben sich aus den Ebenen hervor und bestimmen als „Wolkenfänger“ wesentlich das Klima. Im Norden Tansanias thronen majestätisch zwei der vier höchsten Berge des afrikanischen Kontinents, der 4566 m hohe Mt. Meru und der 5895 m hohe, vergletscherte Mt. Kilimanjaro – das „Dach Afrikas“.
Tansania ist ein Land der Extreme: das Spektrum der Vegetations- und Landschaftsformen reicht von tropischem Regenwald über die Lavageröllwüsten der erloschenen Vulkane bis hin zum ewigen Eis der Kilimanjaro-Gletscher. Während an den Gebirgshängen Nebelwälder zu finden sind, werden zwei Drittel des Landes von riesigen Trockenwäldern und Savannen, wie der hochgelegenen Masai-Savanne, überzogen. In Küstennähe dominiert üppig-tropische Vegetation mit Palmen. Auf den Inseln Sansibar und Pemba, die etwa 50 km vor der Küste liegen, sind neben den Kokospalmen zahlreiche Vanille-, Nelken- und anderen Gewürz- und Fruchtbäume beheimatet. Eine weitere landschaftliche Besonderheit dieser Region bilden außerdem die bis zu 5 m hohen Mangrovenbäume. Zwischen den beiden Inseln im indischen Ozean und dem Festland haben sich über die Jahrtausende Korallengärten gebildet, in denen eine artenreiche Unterwassertier- und Pflanzenwelt vorzufinden ist.
Neben berühmten Tauchrevieren, weißen Ozeanstränden und glasklarem Meer findet sich auf Sansibar auch „Stone Town“, das historische Zentrum von Sansibar-Stadt, ein quirliges Gassengewirr mit vielen schönen Geschäften und alten arabischen Häusern, das seit dem Jahr 2000 UNESCO Weltkulturerbe ist.
Tansania ist eine der am frühesten vom Menschen besiedelten Regionen der Erde. Nach Auffassung der Paläonthologen liegt die Wiege der Menschheit im tansanischen Rift Valley. So fand man in der Olduvai-Schlucht über 3 Millionen alte Fußspuren von aufrecht gehenden Hominiden sowie Kiefer- und Knochenstücke von Australopithecus und Homo habilis..
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