Tierwelt und Nationalparks von Uganda
In Uganda gibt es insgesamt neun Nationalparks und sechs Wildreservate. Im Ruwenzori-Nationalpark entspringt eine der Nil-Quellen, das Gebirge wird durch den vielen Niederschlag auch „Regenmacher“ genannt. Durch das ungewöhnliche Klima – verursacht durch eine Mischung aus Wind und Regen – wächst im Ruwenzori eine Vielzahl unterschiedlicher Lobelienarten und anderer Pflanzen, wie z. B. Heidekräuterarten, Senecien und Steineiben. Im Bwindi Nationalpark im Südwesten des Landes sind etwa 400 der vom Aussterben bedrohten Berggorillas anzutreffen.
Für einen Besuch der Gorillas muss ein teures Permit erworben werden, der Zugang ist streng reguliert. Der Tourismus stellt für die lokale Bevölkerung eine wichtige Einnahmequelle dar – auch die Tiere profitieren durch tierärztliche Untersuchungen und den Schutz durch Ranger vor Wilderern.
Der Murchison Falls Nationalpark – benannt nach den beeindruckenden Wasserfällen des Viktoria Nils – und der Queen Elisabeth Nationalpark bieten eine reiche Tierpopulation, die man auf einer Safari aus der Nähe beobachten kann.
Die Safaris finden nicht nur im Geländewagen, sondern auch über den Wasserweg per Boot statt. Am Ufer des langen Kanals, der den Lake George mit dem Lake Edward verbindet, trifft man mit etwas Glück auf Krodkodile, Flusspferde und unzählige Vogelarten. Eine Safari in Uganda hat den Vorteil, dass der Andrang deutlich geringer als etwa im benachbarten Tansania ist – trotz ebenso hoher Artenvielfalt.
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