Klima und Wetter - die beste Reisezeit für Armenien
Armenien hat ein überwiegend kontinentales Klima, das durch heiße, trockene Sommer und kalte, schneereiche Winter gekennzeichnet ist.
Es gibt große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, insbesondere in den höheren Lagen. Im Winter können die Temperaturen in den Bergregionen bis auf -30 °C fallen, während sie in den tiefen gelegenen Gebieten milder sind. Im Sommer hingegen kann das Thermometer in den Tälern und Städten auf über 35 °C steigen, während es in den Höhenlagen angenehmer bleibt.
Jahreszeiten in Armenien
Frühling (März bis Mai):
Der Frühling ist eine Übergangszeit, in der die Temperaturen allmählich steigen. Die Natur erblüht, und viele Regionen sind mit bunten Wildblumen bedeckt. In den höheren Lagen kann es bis Mai noch schneien, während in den tiefen gelegenen Gebieten die Temperaturen mild und angenehm sind.
Im März liegen die Temperaturen in Jerewan, der Hauptstadt, durchschnittlich zwischen 0 °C und 12 °C. Bis Mai steigen die Temperaturen auf etwa 10 °C bis 25 °C. In den höheren Regionen, wie im Aragats-Gebirge, sind die Nächte noch kalt, und es kann bis in den April hinein viel Schnee geben.
Sommer (Juni bis August):
Der Sommer ist in Armenien heiß und trocken. Die Temperaturen können in den Städten wie Jerewan extreme Werte erreichen. In den Bergregionen ist das Klima jedoch angenehmer, was diese Gebiete zu beliebten Rückzugsorten macht. Regenfälle sind in dieser Zeit selten, was zu Trockenperioden führen kann, die die Landwirtschaft beeinträchtigen. Speziell in den frühen Sommermonaten Juni und Juli findet man in den Bergregionen im Zuge der Wanderungen und Trekkingtouren faszinierende Blumenwiesen.
In Jerewan können die Temperaturen im Juli und August oft 30 °C bis 35 °C erreichen, manchmal sogar darüber. In den Bergregionen bleibt es jedoch kühler, mit durchschnittlichen Höchstwerten von 20 °C bis 25 °C.
Herbst (September bis November):
Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit in Armenien, in der die Blätter sich in leuchtenden Farben verfärben. Die Temperaturen beginnen zu fallen, und die Erntezeit ist in vollem Gange. Die Nächte werden kühler, und es kann bereits zu den ersten Frostnächten kommen.
Speziell September bis Anfang-Mitte Oktober eignet sich hervorragend für Wanderungen. Der Herbst bringt mildere Temperaturen. Im September sind es in Jerewan noch um die 25 °C, während die Temperaturen im Oktober auf 15 °C bis 20 °C fallen. Ab November können die Nächte deutlich kühler werden, oft im Bereich von 0 °C bis 5 °C.
Winter (Dezember bis Februar):
Der Winter bringt kalte Temperaturen und häufige Schneefälle, besonders in den höheren Lagen. Die Skisaison zieht Touristen in die Berge, während die Städte unter einer kalten, klaren Luft liegen. Die Temperaturen können stark schwanken, was zu verschiedenen klimatischen Bedingungen führt.
Der Winter ist kalt, besonders in den höheren Lagen. In Jerewan liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen -5 °C und 5 °C. In den Bergregionen kann die Temperatur stark sinken und in Extremfällen bis zu -30 °C erreichen. Schneefälle sind in dieser Zeit häufig.
Die schneereichsten Wochen finden wir i.d.R. ab Mitte Februar bis Ende März, der ideale Zeitraum für Skitouren in Armenien.
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