Klima und Wetter im Kaukasus: die besten Reisezeiten für eine Elbrus Besteigung
Der Hauptteil von Russland wird von einem gemäßigten Kontinentalklima beherrscht. Die Sommer sind mäßig warm und tendenziell sonnig, die Temperatur variiert von +2° Celsius im Norden bis zu +25° Celsius in den Steppengebieten. Während der Übergangszeit im Frühling und im Herbst ist es eher kühl, der Winter hingegen ist rau und schneereich, speziell im Norden noch kälter und ausgeprägter. Die Niederschläge nehmen nach Osten hin generell ab. Kleine Gebiete stehen unter dem Einfluss des Monsunklimas (die südliche Hälfte des Fernen Ostens) oder des subtropischen Klimas (Schwarzes Meer). In Sibirien und der nördlichen Hälfte des Fernen Ostens gibt es temperaturbedingt Permafrostböden. In Kabardino-Balkarien, der Region im Kaukasus wo Terskol, der Ausgangsort unserer Bergtouren auf den Elbrus liegt, variieren die Durchschnittstemperaturen im Gebirge zwischen -12°C im Januar und +4°C im Juli.
Im Gebirge des Kaukasus sind die Winter kalt bis sehr kalt, stürmisch und schneereich, die Sommer hingegen heiß und trocken. Hinzu kommen unberechenbare Wetterumschwünge. Die zweite Aprilhälfte, der Mai und Anfang Juni eignen sich am besten für eine Skitour auf den Elbrus. In diesen Monaten sind die zahlreichen Blankeis-Passagen am Elbrus großflächig mit Schnee bedeckt, was die Besteigung erheblich erleichtert. Auch das Wetter ist ab der zweiten Aprilhälfte weniger unberechenbar, sodass die Chance für eine erfolgreiche Gipfelbesteigung groß ist.
In den Sommermonaten Juni bis August ist das Wetter am Elbrus etwas stabiler als während des restlichen Jahres, was die Gipfelchancen für eine Besteigung des Elbrus erhöht. Allerdings muss auch während dieser Zeit mit Wind und Kälte gerechnet werden.
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