Unser erster Tag im Iran. Nach einer für mich eher schlechten Nacht habe ich Steffi beim Frühstück getroffen. Wir sind im Anschluss gemütlich vom Hotel bis zum großen Laleh Park, dem Tulpen Park im westlichen Teil des Stadtzentrums von Teheran gewandert.
Teheran ist eine riesige Stadt, ein Moloch mit 10 Millionen Einwohnern (offiziell) bzw. Wohl weitaus mehr, wenn man die gesamte Agglomeration zählt.
Jedenfalls eine endlose Stadt. Aber keine unangenehme. Vor allem nicht an einem Freitag während des Ramadan. Dann startet das Leben nämlich ganz gemächlich und ruhig. Im Laleh Park konnten wir die Teheraner beim Morgensport beobachten: Yoga, Karate, Fussball, Tischtennis und Joggen…
Am Nachmittag haben wir dann im Hotel Patricia und Andreas getroffen, die erst um 0400 in Teheran gelandet waren und deshalb ein paar Stunden Schlaf nachholen wollten. Gemeinsam sind wir mit der modernen U-Bahn von Teheran zur „Nature Bridge“ gefahren, der großen neuen Parkanlage im Norden der Stadt und sind dort gewandert.
Bei der Rückfahrt dann sind wir noch an der alten US-Botschaft vorbei und zurück zu unserem Hotel.
Eine gemütliche Rundwanderung in Teheran, mit freundlichen Menschen…
Jetzt warten wir auf das Einsetzen der Dunkelheit, damit die Restaurants öffnen und wir ein verdientes Abendessen bekommen.
Morgen sind wir ebenfalls in Teheran, aber wir werden morgen kulturell einiges sehen: den berühmten Golestan Palast, den Niavaran Palast und natürlich wird ein Besuch am großen Bazaar mit seinen wunderbaren Nuss-Ständen nicht fehlen.