Geografie und Landschaft von Peru
Peru gliedert sich in drei markante Landschaftstypen: in Costa (Küste), Sierra (Anden und Hochland) und Selva (Regenwald). Die Küstenregion unter Einfluss des Humboldtstroms ist sehr trocken und durch eine größtenteils wüstenartige Beschaffenheit gekennzeichnet. An der Grenze zu Chile im Süden befindet sich die Atacamawüste, die trockenste Wüste der Erde. Ab Lima Richtung Norden nimmt die Niederschlagsmenge an der Küste etwas zu.
Hinter dem schmalen Küstenstreifen beginnt das gebirgige Hochland. Hier dominieren die Anden das Landschaftsbild. Die Sierra umfasst mehrere Ökoregionen und Höhenlagen. Die nördlichen Anden sind niedriger und haben ein feuchteres Klima, während die Zentralanden am höchsten und steilsten sind. Dort befindet sich der höchste Berg des Landes, der 6768 Meter hohe Huascarán, sowie die größten Gletscher des Landes.
Im südlichen Teil des Landes, in dem sich auch die Ruinen der berühmten Inka Stadt Machu Picchu befinden, verbreitern sich die Anden zu einigen wenigen, steilen Gebirgsketten. Diese sind verbunden durch hügelige Hochplateaus, die auch als Andenplateaus bekannt sind. Die peruanischen Anden erreichen dort nur mehr vereinzelt Höhen über 5000m.
Östlich der Sierra beginnt der Regenwald. Mit 60% dominiert er Perus Fläche und gliedert sich in Hochlanddschungel (Nebelwälder) und Tieflanddschungel. Das Regenwaldgebiet Perus ist fast nur auf dem Wasserweg zugänglich, wobei einige Quellflüsse des Amazonas hier ihren Ursprung haben und ins Amazonasbecken weiterfließen.
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