Letzte Woche haben wir uns bei Markus getroffen und gemeinsam unsere Ausrüstung für die Luftfracht nach Nepal verpackt. Insgesamt knapp 200 Kg an Ausrüstung und Verpflegung sind hier zusammen gekommen. Eine Leichtexpedition mag wohl anders ablaufen, mag sich der Eine oder Andere denken… nun, wir haben unter Anderem 2 große Dome-Zelte für unser Basislager, 8 Hochlagerzelte, 4 Basislagerzelte, verschiedene Schlafmatten und weiteres. Natürlich auch einiges an alpentechnischer Ausrüstung – immerhin wollen wir ja einen Berg besteigen.
Das Gros des Cargo besteht auch heuer wieder aus Verpflegung und Nahrung! Selbst wenn wir einen erfahrenen Koch mit dabei haben, der uns 8 Wochen lang verköstigen wird und somit auch Zeit hat, sich an unseren Geschmack und unsere Vorlieben anzupassen, so brauchen wir doch Abwechslung und auch vertraute Nahrung! So dürfen z.B. Speck – ein großen Dank an die Fleischhauerei Rumpold – Neukirchen, Schüttelbrot und etwas Hartkäse nicht fehlen, genauso wenig wie Mannerschnitten (Vollkorn, versteht sich), Schokolade, sowie einiges an Cashwee-Nüssen.
Unser Frühstück wird während der gesamten Expedition zu einem Großteil aus Jentschura Morgenstund‘ bestehen – da haben wir einiges eingepackt… sowie auch einiges an WurzelKraft und natürlich TischleinDeckDich. Diese wertvollen Nahrungsmittel von Jentschura werden wir auch im Zuge der Besteigung schätzen und bildet das Gros unserer Hochlagerverpflegung!
Hierzu kommen auch noch die einen oder anderen Kraftriegel.
Dank der tollen Arbeit unserer Spedition Ontime-Logistics aus Salzburg, die sich schon bei früheren Expeditionen um unser Cargo gekümmert hat, ist unsere Luftfracht via Istanbul schon vor ein paar Tagen in Kathmandu eingetroffen.
Nun heißt es allerdings, die größte Hürde des Unternehmens zu nehmen: die Verzollung am Flughafen Kathmandu!
Hier wird erfahrungsgemäß alles ausgepackt, alles kontrolliert und mit unseren beigelegten Listen und den Frachtpapieren gegengecheckt… Verzollt und freigegeben. Ein Prozess der jetzt schon ein paar Tage andauert und wohl noch einiges an Zeit und Nerven brauchen wird. Zum Glück wird das von meinem Nepalesischen Partner abgewickelt, der als Nepalese den entsprechenden Gleichmut mitbringt um die behördliche Willkür in Nepal zu ertragen…
Ich hoffe, das sich unser Cargo Anfang nächster Woche „auf der richtigen Seite des Grenzbaumes“ befindet…