Nach den Strapazen der letzten Tage genießen wir das Alltagsleben hier im Basecamp.
Die Bilder zeigen noch ein paar Eindrücke unserer letzten Tage. Lange schlafen, vor allem weil die Zelte hier im Basislager doch um einiges gemütlicher sind, als oben in den Hochlagern. Dann ein feines Frühstück genießen, von unserem Koch zubereitet.
Anschließend gemütlich sitzen bleiben und etwas plauschen… Dann ein regeneratives Jentschura Basen-Fussbad in der Vormittagssonne genießen… oder wie heute im immer wiederkehrenden Schneegraupel. Dann etwas im Zelt liegen bis zum Mittagessen…
Jetzt am Nachmittag war ich eine etwas längere Runde im Lager, um die verschiedenen neuen Bekannten zu besuchen und Informationen einzuholen. Jedes Team hat derzeit andere, teils widersprüchliche Wetterinformationen. Viele sind derzeit am Berg unterwegs und peilen den Gipfel am 19. oder am 20. an, andere warten auf den 24. oder 25. … Wie gesagt ist das derzeit ein bisschen schwierig. Wir hoffen morgen verlässliche Wetterdaten aus Innsbruck zu bekommen.
Ich selbst könnte mich mit einem Wetterfenster um den 24.05. durchaus anfreunden. Das würde genügend Zeit zur Regeneration lassen und wir haben ja durchaus Zeit, keinen zeitlichen Druck oder Stress, also brauchen wir nicht huddeln! Naja, mal sehen was Karl Gabl uns morgen berichten wird.
Heute waren anscheinend wieder ca. 30 Leute am Gipfel. Viele große Veranstalter haben das Expeditionsfenster eher kurz angesetzt und müssen jetzt endlich Nägel mit Köpfen machen, bzw. ihren Kunden einen Gipfelanstieg ermöglichen, deshalb wird jetzt Zug um Zug in Richtung Gipfel aufgestiegen. Ich denke mit etwas Geduld können wir ein besseres Wetterfenster abwarten. Nun, mal sehen wie sich das Ganze entwickelt.
Morgen ist jedenfalls ein weiterer „fauler“ Tag hier in unserem ruhigen Lager angesetzt.