Heute war für mich im Verlauf unserer bisherigen Reise – wird sind jetzt schon 15 Tage in Nepal – der erste Rasttag. Die bisherigen „Rasttage“ waren ja eher Akklimatisierungstage mit jeweils einigen Höhenmetern.
Und der heutige Tag wurde gut genützt, mit mehrfachen Besuchen in den verschiedenen Bäckereien von Namche Bazaar, wo es richtigen Espresso, Kuchen in allen Variationen und sonstige gute Sachen gibt.
Auch habe ich Zeit gehabt, unsere kleine Gruppe, die am Weg nach Gokyo und ins Everest Basislager unterwegs ist („Everest Basislager und Kala Patthar“) zu treffen und ein paar Momente mit Ihnen zu verbringen. Für die Teilnehemr ist es der Anfang der Reise, sie waren heute oberhalb von Namche unterwegs, am Everest Viewpoint und in Khumjung, wo sie schöne Blicke ins hintere Khumbu genossen haben…
Und wir haben heute unsere neuen Casio ProTrek Uhren in Empfang und vor allem in Betrieb genommen!
Wie haben das Glück, von Casio zwei der brandneuen Casio PRO TREK Smartwatches WSD-F20.
Neben Höhenmesser, Barometer und Kompass hat die Uhr auch ein eingebautes GPS System, mit dem wir uns ganz genau orten können.
Über die verfügbaren Karten bzw. Satelittenbilder (Google- Earth) können wir auf den Uhren die einzelnen Häuser von Namche Bazaar bzw. die Zelte in der verschiedenen Lagern am Everest sehen. Eine wirklich tolle Uhr, die wir mit Freude mit auf unsere Tour und unsere Besteigung nehmen werden! Wir freuen uns, quasi als erste Bergsteiger die Uhr zu testen und ausprobieren.
Morgen geht es für uns weiter. Wir lassen Namche Bazaar und seine Bäckereien hinter uns, werden nach Syangboche, oberhalb von Namche aufsteigen und weiter zum großen Kloster von Tengboche wandern. Das Ziel unserer morgigen Etappe wird das alte und schöne Dorf Pangboche auf ca. 4000 Meter sein.
Unsere Höhenakklimatisierung geht nun in die Endphase. Wir waren bisher schon 3-4 mal auf über 5000 Meter, sind nun nach Namche bis auf ca. 3400 Meter abgestiegen. Der neuerliche Aufstieg in größere Höhen wird unseren Körper optimal und vor allem nachhaltig und behutsam auf die kommenden extremen Höhen vorbereiten…
Uns geht es gut, ich denke wir haben diese eineinhalb Tage in Namche, mittlerweile mehr eine kleine Stadt als ein Dorf, sehr genossen.
Einzige Sorge ist das kommende Wetter, das uns zumindest in den kommenden Tagen weniger von Sonne als vielmehr von Wolken und eventuell Niederschlag dominiert sein könnte. Das werden wir aber sehen, können nichts dagegen unternehmen und deshalb machen wir das Beste daraus, ganz wie bisher.
